Hella Grossinvestition in Litauen

Der deutsche Automobilzulieferer Hella plant 30 Mio. EUR in sein neues Werk in Kaunas zu investieren. Das Werk soll 2018 eröffnet werden und 250 neue Arbeitsplätze schaffen, berichtet die Agentur „Invest Lithuania“. „Die Herstellung von innovativer Elektronik ist der fundamentale Grundstein unserer Strategie,“ sagte Hella Geschäftsführer Rolf Breidenbach.

„Im Lichte der selbstfahrenden Fahrzeuge, der Elektrifizierungs- und Digitalisierungstrends erwarten wir zunehmende Nachfrage nach unseren Elektronikkomponenten. Das neue Werk in Litauen wird ein wichtiger Teil unseres Elektronikgeschäftes sein,“ sagte Breidenbach.

Das Werk hat eine Produktionsfläche von 7000 m2 und wird Sensoren, Steuermodule und Aktuatoren herstellen.

Eine Villa für den Hund

Eine in diesem Frühjahr hauptsächlich für vermögende ausländische Märkte erscheinende Hundevilla hat trotz des hohen Preises auf der Fundwise Plattform mehr als 70 000 EUR gebracht.

Fundwise ist die erste Growdfunding-Plattform im Baltikum.

Laut CEO Hegert Lepik, der smarten Hundevillen produzierender Firma DM Assembly, wurde das Ziel von 100 000 EUR Investitionen bis heute schon fast erreicht. Das von lokalen Investoren einbezahltes Kapital dient der Expansion des Unternehmens.

Schweizer Immobilienfirma blickt auf ein gutes Jahr zurück

Die seit 2013 in Estland aktive und zum Schweizer Konzern Swiss Property Group AG gehörende Firma Swiss Property OÜ kann auf ein erfolgreiches 2016 zurückblicken.

Der Umsatz des Unternehmens erreichte 9,6 Mio. EUR, was mehr als drei Mal das Ergebnis von 2015 übertraf. Der grösste Auftrag der Swiss Property war im letzten Jahr ein vom estnischen Architekten Sten Ader entworfenes Wohnbauprojekt im schweizerischen Andermatt. Der Vorstandsvorsitzende von Swiss Property Jürgen Lamp kommentierte, dass es sich um ein von estnischen Architekten und Designern entworfenes sechsstöckiges Wohnhaus handele. Die Bauarbeiten des elf Wohnungen umfassendes Wohnhauses begannen im Juni 2016, die Wohnungen werden im Frühjahr 2017 an Käufer übergeben.

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CeBIT 2017: Trendthema Internet of Things im Fokus

Die Vernetzung von Maschinen, Anlagen und Produkten aller Art schreitet mit riesigen Schritten voran: Das Internet of Things (IoT) bietet Unternehmen die Chance, neue Geschäftsmodelle zu verwirklichen, mit überschaubarem Aufwand die internen Abläufe zu verbessern und erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen. Welche Einsatzmöglichkeiten es aktuell bereits gibt und was in naher Zukunft Realität werden kann, zeigt die CeBIT mit Showcases prominenter Key-Player, exklusiven Einblicken in die Forschung und hochkarätigen Events.

ABB erhält Grossauftrag über 640 Millionen US-Dollar für Hochspannungsleitung in Indien

Mit der neuen, über 1.800 Kilometer langen Übertragungsleitung werden mehr als 80 Millionen Menschen mit Strom versorgt.

Zusammen mit der Power Grid Corporation of India Limited (POWERGRID), dem staatlichen Stromnetzbetreiber Indiens, arbeitet ABB an einem Grossprojekt mit einem Gesamtwert von über 640 Millionen US-Dollar. Im Rahmen dieses Projektes wird ABB eine Übertragungsleitung bereitstellen, deren Kapazität ausreicht, um über 80 Millionen Menschen zuverlässig mit Strom zu versorgen. Die Raigarh-Pugalur 800-Kilovolt-UHGÜ-Leitung (Ultra-Hochspannungs-Gleichstromübertragung) verbindet Raigarh in Zentralindien mit Pugalur im südlichen Bundesstaat Tamil Nadu.

Erste selbstfahrenden Busse im nächsten Jahr

Zum Zeitpunkt der Übernahme der EU Ratspräsidentschaft im Juli 2017 werden in Tallinn zwei selbstfahrende Busse in Betrieb genommen.

Die EU Ratspräsidentschaft biete Estland gute Gelegenheit sich als ein innovationsorientiertes Land zu präsentieren. Im Bereich der selbstfahrenden Fahrzeuge seien Innovation und Entwicklung wichtige Stichworte. Diese Technologien tragen zur Verkehrssicherheit, regionalen Mobilität und zum Umweltschutz bei, heisst es.

Die Busse werden im Tallinner Stadtzentrum im öffentlichen Transport eingesetzt. Die Busse haben eine Höchstgeschwindigkeit von 40km/h, im Tallinner Stadtverkehr wird die Geschwindigkeit auf 20km/h begrenzt. Die Busse verkehren zunächst auf einer kurzen Strecke im Stadtzentrum.