Climeworks-Anlage in Hinwil: CO2 aus der Umgebungsluft kurbelt Pflanzenwachstum an
CO2 ist in der Landwirtschaft ein wertvoller Dünger: In der richtigen Dosis eingesetzt, sorgt das Gas dafür, dass Tomaten, Gurken oder Salat bis zu 20 Prozent schneller wachsen. „Die Pflanzen werden kräftiger und grösser“, sagt Fritz Meier, der bei der Gebrüder Meier AG in schweizerischen Hinwil für die Gewächshausproduktion zuständig ist. Ab sofort erhält der landwirtschaftliche Betrieb das CO2 nicht mehr aus industriellen Quellen per LKW angeliefert, sondern weltweit einmalig von einer Anlage, die den wertvollen Rohstoff direkt aus der Umgebungsluft filtert.
DHL Supply Watch: Maschinelles Lernen hilft bei Früherkennung von Lieferantenrisiken
DHL hat heute ein neues Modul der Resilience360-Plattform zur Steuerung von Lieferkettenrisiken vorgestellt. DHL Supply Watch erweitert das Frühwarnsystem von DHL und nutzt maschinelles Lernen und Natural Language Processing (NLP – die maschinelle Verarbeitung natürlicher Sprache).
Elron muss hunderte Räder ihrer Züge auswechseln
Die estnische Firma Eesti Liinirongid AS (Elron, Betreiber der Passagierzüge) muss so schnell wie möglich 328 Radpaare ihrer von der schweizer Firma Stadler AG gekauften Züge auswechseln.
KOF Globalisierungsindex 2017: Die Niederlande sind das am stärksten globalisierte Land
Der aktuelle KOF Globalisierungsindex widerspiegelt die ökonomische, soziale und politische Globalisierung des Jahres 2014. Gemäss dem KOF Globalisierungsindex ist der Grad der Globalisierung im Jahr 2014 gegenüber dem Vorjahr angestiegen und verbuchte die stärkste Zunahme seit dem Jahr 2007.
Der stärkste Anstieg wurde im Teilbereich der ökonomischen Globalisierung gemessen. Auch die politische Globalisierung schritt voran, während der dritte Teilbereich des Index, die soziale Globalisierung, stagnierte. Gemäss KOF Globalisierungsindex sind die Niederlande weiterhin das am stärksten globalisierte Land, gefolgt von Irland und Belgien. Die Schweiz liegt auf Rang 5.
Hella Grossinvestition in Litauen
Der deutsche Automobilzulieferer Hella plant 30 Mio. EUR in sein neues Werk in Kaunas zu investieren. Das Werk soll 2018 eröffnet werden und 250 neue Arbeitsplätze schaffen, berichtet die Agentur „Invest Lithuania“. „Die Herstellung von innovativer Elektronik ist der fundamentale Grundstein unserer Strategie,“ sagte Hella Geschäftsführer Rolf Breidenbach.
„Im Lichte der selbstfahrenden Fahrzeuge, der Elektrifizierungs- und Digitalisierungstrends erwarten wir zunehmende Nachfrage nach unseren Elektronikkomponenten. Das neue Werk in Litauen wird ein wichtiger Teil unseres Elektronikgeschäftes sein,“ sagte Breidenbach.
Das Werk hat eine Produktionsfläche von 7000 m2 und wird Sensoren, Steuermodule und Aktuatoren herstellen.
KOF Konjunkturbarometer steigt weiter
Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im März 2017 um 0.7 Punkte auf einen neuen Stand von 107.6. Damit verfestigt sich der Anstieg vom Vormonat auf einem Niveau klar über dem langfristigen Mittel. Für die nähere Zukunft dürften demzufolge für die Schweizer Wirtschaft überdurchschnittliche Wachstumsraten zu erwarten sein.
Erfolgreiche Zusammenarbeit der Maschinenindustrie
Der litauische Hersteller von Verpackungsmaschinen, die Firma Fasa, pflegt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Schweizer Hersteller von Maschinen für Butter- und Margarineindustrie, der Firma Egli AG, berichtet die Zeitung Verslo žinios.
KOF Konjunkturbarometer steigt markant
Das Konjunkturbarometer der KOF stieg im Februar 2017 um 5.2 Punkte auf einen neuen Stand von 107.2. Dieser deutliche Sprung auf ein Niveau klar über dem langfristigen Mittel signalisiert für die nähere Zukunft überdurchschnittliche Wachstumsraten für die Schweizer Wirtschaft.
Eine Villa für den Hund
Eine in diesem Frühjahr hauptsächlich für vermögende ausländische Märkte erscheinende Hundevilla hat trotz des hohen Preises auf der Fundwise Plattform mehr als 70 000 EUR gebracht.
Fundwise ist die erste Growdfunding-Plattform im Baltikum.
Laut CEO Hegert Lepik, der smarten Hundevillen produzierender Firma DM Assembly, wurde das Ziel von 100 000 EUR Investitionen bis heute schon fast erreicht. Das von lokalen Investoren einbezahltes Kapital dient der Expansion des Unternehmens.
Schweizer Immobilienfirma blickt auf ein gutes Jahr zurück
Die seit 2013 in Estland aktive und zum Schweizer Konzern Swiss Property Group AG gehörende Firma Swiss Property OÜ kann auf ein erfolgreiches 2016 zurückblicken.
Der Umsatz des Unternehmens erreichte 9,6 Mio. EUR, was mehr als drei Mal das Ergebnis von 2015 übertraf. Der grösste Auftrag der Swiss Property war im letzten Jahr ein vom estnischen Architekten Sten Ader entworfenes Wohnbauprojekt im schweizerischen Andermatt. Der Vorstandsvorsitzende von Swiss Property Jürgen Lamp kommentierte, dass es sich um ein von estnischen Architekten und Designern entworfenes sechsstöckiges Wohnhaus handele. Die Bauarbeiten des elf Wohnungen umfassendes Wohnhauses begannen im Juni 2016, die Wohnungen werden im Frühjahr 2017 an Käufer übergeben.